Die typische Erkältung: Dauer, Verlauf und Behandlung

Jeder Mensch leidet gelegentlich an einer Erkältung (grippaler Infekt), einige Menschen sogar mehrmals im Jahr. Hier finden Sie einen Überblick zum typischen Verlauf und der Dauer einer Erkältung sowie zu den charakteristischen Erkältungsbeschwerden – und Sie erfahren, was dagegen hilft.

Husten, Schnupfen, Halsschmerzen: Typische Erkältungsbeschwerden

Erkältungen werden in der Regel durch Viren hervorgerufen – über 200 verschiedene Arten sind bisher bekannt. Sie alle unterscheiden sich zwar in bestimmten Merkmalen, rufen aber ähnliche Symptome hervor. Durch die grosse Virenvielfalt kann unser Immunsystem keinen dauerhaften Schutz gegen Erkältungen aufbauen: Ist eine Erkältung gerade ausgestanden, kann es sein, dass gleich das nächste Virus den Körper infiziert und erneut zu Erkältungsbeschwerden führt.

Typische Symptome einer Erkältung sind:

  • Schnupfen, zu Beginn meist dünnflüssig, später zäh
  • Zugeschwollene Nase
  • Halsschmerzen
  • Kopf- und Gliederschmerzen
  • Husten
  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit

Daneben kann es im Verlauf der Erkältung zu einer erhöhten Körpertemperatur oder Fieber (ab 38 Grad Celsius) kommen.

Eigenschaften von Aspirin® Complex

Schmerzen und Fieber Symbol

Lindert Symptome bei Schnupfen mit Schmerzen und Fieber

glass Symbol

Lösliche Darreichungsform

Orangengeschmack Symbol

Orangenaroma

Dauer und Verlauf einer Erkältung

Wie lange dauert eine Erkältung? Diese Frage plagt im Krankheitsfall wohl die meisten Betroffenen – denn eigentlich wollen wir nichts lieber, als schnell wieder fit werden. Ein wenig Geduld ist dennoch gefragt: Normalerweise hält ein grippaler Infekt nicht länger als zehn Tage an. Dabei ist die Volksweisheit „Eine Erkältung kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage“ gar nicht so falsch. Denn das entspricht tatsächlich in etwa dem typischen Verlauf einer Erkältung.

Eine Erkältung beginnt normalerweise durch den Kontakt mit den auslösenden Erkältungsviren. Bereits einige Stunden bis Tage vor dem Auftreten der ersten Erkältungs-Symptome haben sie die Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum infiziert. Der Organismus gibt aber nicht kampflos auf: Während der anfänglichen Inkubationszeit (Phase zwischen Ansteckung und Auftauchen der Beschwerden) versucht die körpereigene Abwehr noch, den Ausbruch der Erkältung zu verhindern. Erst wenn sie scheitert, kommt es zum grippalen Infekt.

Das Immunsystem arbeitet also bereits auf Hochtouren, wenn wir die ersten Erkältungsbeschwerden spüren. Meist sind es Niesanfälle, eine juckende Nase und Halskratzen, die eine Erkältung ankündigen.

    Phase 1: Im Anschluss an die Inkubationszeit beginnt die Nase zu jucken und zu brennen, es kommt zu Niesanfällen und der Hals kratzt. Betroffene beginnen zu frösteln und fühlen sich unwohl, müde oder abgeschlagen.

    Phase 2: Die Erkältung hat ihren Höhepunkt erreicht. Es kommt zunächst zum Fliessschnupfen: Ein dünnflüssiges Sekret fliesst aus der Nase, nun muss ein Taschentuch ständig griffbereit sein. Es können sich Halsschmerzen einstellen, Betroffene fühlen sich krank und abgeschlagen. Nach und nach wird das Nasensekret dickflüssig und die Nasenschleimhäute schwellen an. Die Nase verstopft zunehmend, worunter der Geruchs- und Geschmackssinn leiden.

    Phase 3: Die Erkältung klingt langsam ab, da das Abwehrsystem die Viren erfolgreich bekämpft hat. Der Kopf wird wieder klarer, die Nasenschleimhaut schwillt ab und die Halsentzündung bessert sich. Sobald die Erkältungsbeschwerden besser werden, nehmen viele Menschen ihren normalen Alltag wieder auf. Jedoch ist es auch im späteren Verlauf oder bei anhaltender Dauer der Erkältung wichtig, sich weiter zu schonen. Denn nur so kann die Erkältung vollständig ausheilen und wird nicht verschleppt.

    Über ihre gesamte Dauer hinweg wird eine Erkältung häufig von Husten begleitet: Husten kann schon zu Beginn des grippalen Infekts auftreten und noch einige Zeit nach dem Abklingen der restlichen Erkältungssymptome anhalten. Dabei ist der Husten am Anfang der Erkältung meist ein trockener Reizhusten, der dann in einen andauernden, festsitzenden Husten übergeht und sich im Abheilungsprozess wieder zu einem Reizhusten entwickelt.

    Wie lange eine Erkältung letztendlich tatsächlich dauert – von der Inkubationszeit bis hin zum vollständigen Abklingen aller Symptome –, ist neben der Art des Erregers vor allem von der Verfassung des Immunsystems und der körperlichen Ruhe während der Erkrankung abhängig.

    Tröpfcheninfektion und Co.: So läuft die Ansteckung bei Erkältung ab

    Eine Erkältung ist ansteckend, keine Frage – und besonders in den kühlen Herbst- und Wintermonaten haben Erkältungsviren leichtes Spiel. Dann sind bei vielen Menschen die Abwehrkräfte geschwächt und Schmier- sowie Tröpfcheninfektion machen es den Erregern einfach, sich neue Opfer zu suchen.

    Doch wie genau läuft die Ansteckung bei Erkältung ab? Und wie lange ist man selbst bei Erkältung ansteckend?

    Ein Mann hat Husten

    Übertragungswege der Erkältung: Tröpfcheninfektion und Kontaktinfektion

    Haben die Erreger ihr Ziel erreicht – nämlich die Schleimhäute im Bereich von Nase und Rachen – breiten sie sich in den oberen Atemwegen aus und programmieren alle befallenen Zellen so um, dass auch sie die entsprechenden Viren herstellen. Das gelingt ihnen allerdings nicht lange: Die Ansteckung mit einer Erkältung aktiviert das körpereigene Immunsystem, das die Erreger anschliessend mit aller Kraft bekämpft. Beim Betroffenen drückt sich dieser innere Kampf aus durch die typischen Erkältungsbeschwerden:

    • Halsschmerzen und Heiserkeit
    • Husten
    • Schnupfen
    • Kopfschmerzen
    • Abgeschlagenheit
    • leichtes Fieber

    Bis zu vier Mal im Jahr kann es bei Erwachsenen durchschnittlich zu einer Erkältung kommen. Doch wie gelangen die auslösenden Viren überhaupt an unsere Schleimhäute? Die beiden Schlüsselbegriffe bei der Ansteckung mit einer Erkältung lauten Tröpfcheninfektion und Kontaktinfektion.

    Tröpfcheninfektion: Hier kommt den Erregern ihre winzige Grösse und ihr verschwindend geringes Gewicht zu Gute: Sie sind so klein, dass sie von Speichel-Tröpfchen umschlossen die Atemwege verlassen können. Hustet, niest oder spricht der Erkrankte nun, verteilen sich die Viren gemeinsam mit der Feuchtigkeit in der Luft – und werden von anderen Menschen eingeatmet.

    Kontaktinfektion: Bei dieser Übertragungsart spielen Berührungen eine Rolle: Natürlicherweise befinden sich durch Husten und Niesen Erreger auf den Händen eines Erkrankten berührt er Gegenstände oder andere Menschen, gibt er die Erreger durch diesen Kontakt weiter. Besonders häufig werden in diesem Zusammenhang vor allem Handys, Computertastaturen, Türklinken und Co. zu Übertragern der Viren.

    Wussten Sie schon - Icon
    Wussten Sie schon?

    Erkältungsviren können erstaunlich lange auf Gegenständen überleben. Einige Beispiele: Auf einer Laptop-Tastatur oder einem Telefonhörer sind zweieinhalb Tage kein Problem für Viren, auf Handflächen oder Haltestangen in Bussen und Bahnen können sie sogar bis zu drei Tage durchhalten.

    Mit der richtigen Vorbeugung einer Erkältung entgehen

    Jede Erkältung ist eine unangenehme Angelegenheit. Noch besser ist es, es erst gar nicht dazu kommen zu lassen und einer Erkältung vorzubeugen. Gerade in der kälteren Jahreszeit kann man sich schnell anstecken und erkranken – Vorbeugung ist hier das A und O!

    Nicht jeder Kontakt mit Krankheitserregern muss zwangsläufig zu einer Infektion führen.

    Um die Gefahr einer Übertragung der Erkältung möglichst gering zu halten, können Sie einige vorbeugende Massnahmen berücksichtigen: Dazu gehören die richtige Hygiene, die Stärkung des Immunsystems und die Pflege der Schleimhäute.

    Erfahren Sie hier mehr darüber, wie Sie einer Erkältungskrankheit vorbeugen können.

      Sie können mit einem verantwortungsvollen hygienischen Verhalten dazu beitragen, dass sich Krankheitserreger nicht verbreiten. Zu diesen Hygienemassnahmen gehören:

      • häufig gründlich und mit Seife die Hände waschen
      • Händeschütteln in typischen Erkältungszeiten möglichst vermeiden
      • häufig von anderen Menschen berührte Gegenstände nur dann direkt anfassen, wenn es wirklich sein muss (zum Beispiel Haltestangen in öffentlichen Verkehrsmitteln)

      Ein starkes Immunsystem ist die Grundlage bei der Vorbeugung einer Erkältung – denn es eliminiert die Viren im Idealfall, bevor es zu einer Infektion kommt. Neben einer ausgewogenen und gesunden Ernährung mit viel Vitaminen, können sich folgende Massnahmen positiv auf die Immunabwehr auswirken:

      • Bereichern Sie Ihren Alltag durch häufige Wechselduschen
      • Gönnen Sie sich regelmässige Saunagänge
      • Bewegen Sie sich an der frischen Luft, treiben Sie leichten Ausdauersport wie Nordic Walking oder Fahrradfahren

      Gleichzeitig ist es wichtig, dass Sie sich nicht überlasten. Schlafen Sie daher viel, denn Ihr Körper hat in der kalten Jahreszeit ein erhöhtes Ruhebedürfnis. Sieben bis acht Stunden Schlaf in der Nacht gelten als ideal. Vermeiden Sie zudem Stress so gut es geht – denn er belastet die Abwehrkräfte. Entspannungsübungen wie Yoga oder autogenes Training können helfen – aber auch ein gutes Buch.

      Gerade in der Erkältungszeit herrschen draussen oft unangenehme Temperaturen, sodass in den meisten Wohnungen geheizt wird. Die trockene Heizungsluft ist jedoch schlecht für die Schleimhäute – sie trocknet diese aus und macht sie weniger widerstandsfähig gegenüber Erkältungsviren. Folgende Tipps können dem entgegenwirken und zur Vorbeugung einer Erkältung dienen:

      • Sorgen Sie für ein angenehmes Raumklima, indem Sie eine Schale mit Wasser über die Heizung stellen.
      • Trinken Sie viel – denn auch das hält die Schleimhäute feucht. Mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüsster Tee am Tag sind empfehlenswert.
      • Pflegen Sie Ihre Nasenschleimhaut regelmässig mit einem Meerwasserspray oder einer Nasendusche.
      • Elektronische Luftbefeuchter sind eine gängige Alternative für Wasserschalen auf der Heizung.

      Mehrmals am Tag für ein paar Minuten zu lüften – sogenanntes Stosslüften – verbessert das Raumklima ebenfalls.

      Dauer verkürzen: Was hilft gegen die Erkältungsbeschwerden?

      Eines vorweg: Ist eine Erkältung erst einmal ausgebrochen, lassen sich Dauer und Verlauf nur noch schwer beeinflussen. Auch Medikamente beschleunigen den Verlauf der Krankheit nicht, das heisst, Sie werden nicht schneller wieder gesund. Eine Behandlung der Beschwerden bleibt trotzdem sinnvoll, denn sie verbessert das persönliche Wohlbefinden und kann Folgeerkrankungen wie eine Nasennebenhöhlenentzündung vorbeugen.

      Im beruflichen wie familiären Alltag ist es oft schwierig, eine Pause einzulegen. Hausmittel brauchen jedoch oft einige Zeit, bis sie gegen die Beschwerden helfen. Eine Alternative, die Sie bei einer Erkältung unterstützen, sind rezeptfreie Medikamente aus der Apotheke oder Drogerie.

      Medikamente, die abschwellend wirken und Schmerzen lindern, sind zur Behandlung einer Erkältung geeignet. Aspirin® Complex lindert mit zwei Wirkstoffen die in der Hochphase der Erkältung gleichzeitig vorliegenden Symptome wie eine verstopfte Nase, Hals-, Kopf,- und Gliederschmerzen sowie Fieber.

      Frau mit Mütze putzt sich die Nase

      Welche Medikamente bieten Hilfe gegen Erkältung?

      Prinzipiell haben erkältete Menschen die Auswahl zwischen Kombi- oder Monopräparaten zur Linderung ihrer Beschwerden. Letztere sind beispielsweise Nasenspray, Hustensaft oder Halsschmerztabletten.

      Tatsächlich ist es häufig so, dass Betroffene unter mehreren Erkältungsbeschwerden gleichzeitig leiden. Typischerweise beginnt ein grippaler Infekt mit Halsschmerzen, innerhalb eines Tages kommen meist Schnupfen sowie Kopf- und Gliederschmerzen hinzu. Reizhusten kann sowohl am Anfang der Erkältung auftreten als auch am Ende. Oftmals husten Betroffene noch, nachdem alle anderen Beschwerden bereits wieder abgeklungen sind. In einigen Fällen kommt es im Verlauf einer Erkältung ausserdem zu Fieber.

      Deshalb sind sogenannte Kombinationspräparate sinnvoll, denn diese Mittel gegen Erkältung bekämpfen mehrere Beschwerden.

      Spritze Icon
      Und was ist mit Impfungen?

      Die Erkältung schnell loswerden und anstatt Medikamente zu nehmen lieber vorbeugend impfen lassen? Das ist bei einer Erkältung leider nicht möglich. Denn: Einen Impfstoff gegen die mehr als 200 Viren, die eine Erkältung verursachen können, gibt es nicht. Eine Grippe-Impfung schützt lediglich vor Influenza-Viren, also vor einer Infektion mit Grippe-Viren. Gegen Erkältungsviren zeigt sie dagegen keinen Nutzen.

      Bei der Frage, welche Medikamente bei einer Erkältung helfen können, kommt es in erster Linie auf die enthaltenen Wirkstoffe an, diese sollten entzündungshemmend und schmerzstillend sein:

      • Acetylsalicylsäure wirkt schmerzlindernd, fiebersenkend, hat entzündungshemmende Eigenschaften. Sie eignet sich als Wirkstoff gegen einige Symptome einer Erkältung, z.B. in Aspirin® C und Aspirin® Complex.
      • Die in Aspirin® C zusätzlich enthaltene Ascorbinsäure bietet das Plus an Vitamin C.
      • Aspirin® Complex enthält neben Acetylsalicylsäure noch Pseudoephedrin-Hydrochlorid. Dieser Wirkstoff wird in Mitteln gegen Erkältung bei Schnupfen eingesetzt, denn er wirkt gefässverengend und lässt die Schleimhäute in der Nase und in den Nasennebenhöhlen abschwellen. Dadurch kann angestautes Nasensekret besser abfliessen. Beides zusammen trägt dazu bei, eine verstopfte Nase wieder zu befreien.

      Hausmittel bei Erkältung

      Neben Medikamenten gibt es eine Reihe Hausmittel, die den Verlauf einer Erkältung positiv beeinflussen können und die Beschwerden lindern.

      • Heisses Bad

      Kann vorallem zu Beginn einer Erkältung helfen, wenn kein Fieber besteht.

      • Ausreichend trinken

      Bei einer Erkältung steigt der Flüssigkeitsbedarf des Körpers an.

      • Dampfinhalation

      Haben eine wohltuende Wirkung und befeuchten gereizte Schleimhäute.

      • Kalte und warme Wickel

      Können Fieber, Halsschmerzen oder Husten lindern.

      Frau sitzt auf dem Sofa und hält eine Tasse Tee in der Hand

        Kündigt sich der Infekt gerade erst an und besteht noch kein Fieber, ist ein heisses Wannenbad ein gutes Hausmittel gegen die Erkältung. Es hat gleich mehrere positive Eigenschaften:

        • Durch die Wärme steigt die Körpertemperatur leicht an, was in der Regel die Immunabwehr ankurbelt und im Kampf gegen eine Erkältung unterstützt.
        • Badezusätze mit Menthol- oder Eukalyptusöl wirken sich wohltuend auf die Schleimhäute aus, ähnlich wie bei einer Dampfinhalation.
        • Die Muskulatur wird im heissen Wasser besser durchblutet und dadurch gelockert – eine Wohltat bei Gliederschmerzen.
        • TIPP: Damit der Kreislauf durch das Baden nicht belastet wird, sollte die Temperatur des Wassers nicht über 39 Grad liegen.

        Es spricht nichts dagegen, für 10 bis 20 Minuten in der Wanne zu entspannen. Anschliessend stehen Sie langsam wieder auf, um Schwindel zu vermeiden. Am besten ist es, sich nach dem Bad in sein kuscheliges Bett zu legen – gerne mit Wärmflasche.

        Infobox_icon info man

        Tipp: Wer keine Badewanne hat, dem bietet sich auch ein Fussbad als Hausmittel gegen eine Erkältung an. Hierzu beide Füsse in circa 35 Grad warmes Wasser stellen. In den nächsten zehn Minuten nun immer wieder heisses Wasser nachgiessen, bis die Wassertemperatur bei etwa 41 Grad liegt. Nach weiteren fünf Minuten die Füsse aus dem Wasser nehmen, gut abtrocknen und in warme Socken stecken. Das trägt dazu bei, die Erkältungssymptome zu lindern.

         

        Der gesunde Körper braucht zwischen anderthalb und zwei Litern Flüssigkeit am Tag. Bei einer Erkältung ist der Flüssigkeitsbedarf des Körpers jedoch erhöht. Das hat mehrere Gründe:

        • Bei einer Infektion mit Fieber schwitzt der Körper verstärkt Wasser aus, das muss ausgeglichen werden.
        • Die Schleimhäute in der Nase und im Hals sollen feucht gehalten werden, um die Selbstreinigung zu unterstützen und Sekret zu verflüssigen.
        • Ausserdem dient das Trinken dazu, den Flüssigkeitsverlust durch den Schnupfen auszugleichen.

        Es gilt folgende Faustregel für den Flüssigkeitsbedarf: Pro Grad Körpertemperatur über 37 Grad Celsius sollte ein halber Liter zusätzlich getrunken werden. Wasser, ungesüsster Tee und Saftschorlen mit hohem Wasser-Anteil sind als Hausmittel gegen eine Erkältung die beste Wahl. Heisser Lindenblüten- oder Holunderblütentee regt zudem das Schwitzen an und trägt so dazu bei, das Fieber zu senken und die Erkältung zu behandeln.
         

        Inhalationen mit heissen Dämpfen haben eine wohltuende Wirkung bei einer Erkältung, denn sie befeuchten die gereizten Schleimhäute. Das ist unter anderem wichtig, um festsitzenden Schleim zu lösen. Ist die Nase wieder frei, lassen häufig auch erkältungsbedingte Kopfschmerzen spürbar nach. Um die Wirksamkeit einer Inhalation zu verstärken, ist es möglich, dem Wasser verschiedene Zusätze beizugeben:

        • Kamille
        • Eukalyptusöl
        • Latschenkieferöl

        Kamille wird eine entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung zugeschrieben, während die ätherischen Öle des Eukalyptus und Latschenkiefers als gute Schleimlöser gelten. Um eine Erkältung zu behandeln, können Sie gerne bis zu dreimal täglich fünf bis zehn Minuten inhalieren.

        Hinweis: Bei Kindern sollten keine ätherischen Öle für die Dampfinhalation verwendet werden, denn sie würden die Schleimhäute zusätzlich reizen. Aus dem gleichen Grund sind sie für Menschen, die unter Asthma leiden, ebenfalls ungeeignet.

        Neben Wärme, Flüssigkeit und Inhalationen können Betroffene auch auf eine lang bewährte Massnahme aus Grossmutters Trickkiste setzen, um ihre Erkältung zu behandeln: die sogenannten Wickelanwendungen. Als warme oder kalte Wickel tragen sie dazu bei, die typischen Erkältungs-Beschwerden wie Fieber, Halsschmerzen oder Husten effektiv zu lindern.

        Wie wenden Sie Wickel richtig an?
        Im Fall von Fieber sind kalte Wickel die richtige Wahl. Um ihren Effekt zu nutzen, tauchen Sie zwei Baumwolltücher in lauwarmes (nicht zu kühles!) Wasser und schlagen diese um die Waden. Aussenherum wickeln Sie jeweils ein trockenes Handtuch. Wer auch bei Halsschmerzen auf die kühlende Wirkung setzen möchte, platziert den Wickel stattdessen um den Hals – wahlweise kann er auch mit Quark bestrichen werden.

        Warme Wickel kommen bei Halsschmerzen und auch bei Husten zum Einsatz – je nach persönlichem Empfinden. Dazu benetzen Sie die Baumwolltücher entweder mit warmem Wasser oder füllen sie mit erwärmten Kartoffeln und legen sie um den Hals oder um die Brust. Beide Arten von Wickeln (sowohl die kühlen als auch die warmen) bleiben so lange auf der Haut, bis sie sich der Körpertemperatur angepasst haben.

        Stärkende Lebensmittel bei Erkältung

        Neben erprobten Hausmitteln können Sie auch mithilfe Ihrer Ernährung gegen die Erkältung vorgehen. Die tägliche Nahrung und die ausgewogene Versorgung mit Nährstoffen kann helfen, eine Genesung zu unterstützen. Viele Menschen haben gute Erfahrungen gemacht mit folgenden Lebensmitteln:

        • Chili, Ingwer und Co.: Scharfes heizt dem Mund-Rachen-Raum ein und verstärkt seine Durchblutung, dadurch kann sich das Immunsystem besser gegen die Erkältungsviren zur Wehr setzen.
        • Salbei- oder Kamillentee: Bei Halsschmerzen schwören viele Menschen darauf, damit zu gurgeln.
        • Heisse Hühnersuppe: Sie wärmt von innen und wirkt durch die enthaltenen Eiweissstoffe entzündungshemmend und abschwellend auf die Schleimhäute.
        • Honig: Bienenhonig wird eine antibakterielle Wirkung nachgesagt – so hoffen viele Betroffene, eine zusätzliche Ansteckung mit Bakterien zu verhindern. Ausserdem wirkt er beruhigend auf die Schleimhäute in Mund und Rachen.

        Wer sich nicht allein auf Hausmittel verlassen möchte, kann zusätzlich Erkältungsmittel aus der Apotheke oder Drogerie besorgen.

        Was kann ich noch tun, um die Erkältung loszuwerden?

        Neben der Einnahme von Medikamenten können Sie noch einiges tun, um Ihre Erkältung schnell zu kurieren. Damit Sie sich vollständig erholen, ist es wichtig, dem Körper so viel wie möglich Ruhe zu gönnen. Andernfalls droht die Gefahr, die Infektion zu verschleppen.

        • Stress vermeiden und viel schlafen unterstützt das Immunsystem und schenkt dem Körper Kraft, gegen die Erkältung anzukämpfen. Versuchen Sie, mindestens sieben bis acht Stunden in der Nacht zu schlafen.
        • Achten Sie auf eine leichte und gesunde Ernährung mit Vitaminen, um Ihren Organismus zu unterstützen. Frisches Obst, Zitrusfrüchte oder eine kräftige Hühnersuppe helfen Ihren Körper von innen heraus.
        • Wenn Sie nicht unter Fieber leiden, kann ein Erkältungsbad ein sehr wohltuendes Mittel gegen die Erkältung sein. Achten Sie darauf, dass das Wasser eine angenehme Temperatur hat, damit der Körper nicht zu sehr belastet wird.
        • Vermeiden Sie den Kontakt zu grossen Menschenmengen und achten Sie auf die bekannten Hygieneregeln.

        Bessern sich Ihre Beschwerden nach spätestens einer Woche nicht oder verschlimmern sie sich gar, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

        Wussten Sie schon - Icon
        Wussten Sie, dass Antibiotika als Erkältungsmittel ungeeignet sind?

        Im Einsatz als Erkältungsmittel sind Antibiotika in den meisten Fällen ungeeignet. Denn gegen die auslösenden Viren bleiben Antibiotika wirkungslos. Ihr Effekt richtet sich ausschliesslich gegen Bakterien, die ihrerseits zahlreiche Erkrankungen auslösen können.

        Wie lange ist man bei Erkältung ansteckend?

        Wie lange die Übertragung einer Erkältung möglich ist, ist von Fall zu Fall unterschiedlich – und hängt zum Beispiel auch von der Stärke der Symptome beim Erkrankten ab. Grundsätzlich lässt sich festhalten: Ab dem Zeitpunkt, an dem der Betroffene die Beschwerden der Erkältung zu spüren bekommt, ist er auch ansteckend. In der Regel ist das ab dem zweiten Tag nach Übertragung der Erreger der Fall. Lässt dann nach ein paar Tagen die Beeinträchtigung durch die Erkrankung wieder nach, sinkt auch die Gefahr einer Ansteckung. Am höchsten ist sie etwa ein bis zwei Tage nach Auftreten der ersten Symptome.

        Ist bei einer Erkältung auch Küssen ansteckend?

        Bei kaum einem anderen möglichen Ansteckungsfaktor gehen die Meinungen so weit auseinander wie beim Küssen. Sind Betroffene einer Erkältung beim Küssen nun ansteckend oder nicht? Die Antwort lautet: ja und nein. Schafft es der Erkrankte, beim Küssen den Mund geschlossen zu halten, mit seiner laufenden Nase nicht die gesunde Nase seines Partners zu berühren und gleichzeitig seine – höchstwahrscheinlich kontaminierten – Hände bei sich zu behalten, ist die Gefahr einer Ansteckung verhältnismässig gering. In allen anderen Fällen gilt leider: Auch beim Küssen kann man sich mit einer Erkältung anstecken – auch wenn Küssen grundsätzlich gut für das Immunsystem sein soll.

        Verschleppte Erkältung: Wenn sich die Viren ausbreiten

        „Ist doch nur ein Schnupfen“ – das denken wohl die meisten Menschen, wenn die Nase trieft und der Kopf dröhnt. Eine Erkältung gehört zu den häufigsten Erkrankungsformen beim Menschen. Sich jedoch mit einem grippalen Infekt ins Büro zu schleppen oder gar Sport zu treiben, ist keine gute Idee. Der Grund: Es kann zu einer verschleppten Erkältung kommen. Wenn eine einfache Erkältung nicht richtig auskuriert wird, kann sie langwierige Folgen haben.

          Schnupfen, Husten, Halsschmerzen – wer kennt sie nicht, die typischen Symptome einer Erkältung. Im Grunde sind sie auch nicht weiter schlimm und nach gut einer Woche ausgestanden. Kein Wunder also, wenn viele Betroffene in die Arbeit gehen oder weiter Sport treiben. Doch ist das eine gute Idee? Eher nicht. Wer eine Erkältung nicht richtig auskuriert, riskiert diese zu verschleppen. Sprich, die Symptome bleiben länger bestehen. Darüber hinaus können sich die Erreger weiter im Körper verteilen und Komplikationen verursachen. Achten Sie deswegen auf auffällige Symptome: Bei hohem Fieber (über 39 Grad), anhaltend starken Hals- und Ohrenschmerzen, starkem Husten und keiner nennenswerten Verbesserung des Zustandes nach ca. 1-2 Wochen sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen!

          Wird eine Erkältung verschleppt, bedeutet das vor allem, dass die körpereigene Abwehr es nicht geschafft hat, die Erkältungsviren aus Nasen- und Rachenraum loszuwerden. Die Krankheitserreger können sich daraufhin weiter ausbreiten und verschiedene Folgeerkrankungen auslösen, zum Beispiel:

          • Bronchitis: Wandern die Krankheitserreger im weiteren Verlauf von den oberen in die unteren Atemwege (zum Beispiel zu den Bronchien), sind dort Entzündungen möglich. Neben Erkältungssymptomen ist hier ein produktiver Husten (mit Auswurf) typisch.
          • Sinusitis: Bei einer verschleppten Erkältung können die Erreger auch den Weg in Richtung Nasennebenhöhlen antreten. Die Verbindungskanäle von Nase und Nebenhöhlen schwellen zu, die Hohlräume werden nicht mehr ausreichend belüftet und das Sekret staut sich. Die daraufhin entstehende Entzündung äussert sich unter anderem durch eine verstopfte Nase und ein Druckgefühl im Stirn-, Kiefer- sowie Nasenbereich, das sich beim Bücken verstärkt.
          • Tonsillitis: Eine Mandelentzündung kann ebenfalls aufgrund einer hartnäckigen Erkältung entstehen, wenn sich die Viren ausbreiten. Bemerkbar macht sich die Erkrankung durch Symptome wie gerötete, geschwollene Mandeln und starke Schluckbeschwerden.
          • Superinfektion: Bei einer verschleppten Erkältung kann es des Weiteren zu einer sogenannten Superinfektion kommen. Eine solche entsteht, wenn das Immunsystem durch die bestehende Erkrankung sowieso schon geschwächt ist und daher auf die virale eine bakterielle Infektion folgt.

          Sollte sich die Erkältung auch nach ca. 1-2 Wochen nicht verbessern oder sich gar verschlimmern, suchen Sie einen Arzt auf. Er wird genaue Untersuchungen durchführen und eine entsprechende Behandlung einleiten.

          Das A und O bei einer Erkältung ist vor allem eines: Ruhe. Schonen Sie sich und geben Sie Ihrem Körper die nötige Zeit, um sich zu erholen. Verzichten Sie auf Sport sowie andere körperliche Anstrengungen und gehen Sie nur ins Büro, wenn Sie sich wirklich fit genug fühlen – es ist weder Ihnen noch Ihren Kollegen geholfen, wenn Sie mit einer triefenden Nase und einem dröhnenden Kopf am Arbeitsplatz auftauchen.

          Um die Symptome zu lindern können Sie ausserdem auf Medikamente aus der Apotheke oder Drogerie zurückgreifen:
          Aspirin® Complex hilft bei erkältungsbedingten Beschwerden wie verstopfter Nase, Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen sowie bei Fieber. Dank seiner Zusammensetzung aus zwei Wirkstoffen sorgt es für eine Linderung der Schmerzen, die Hemmung der Entzündung und ein Abschwellen der Nasenschleimhaut – für freies Durchatmen.

          Bitte beachten Sie: Auch bei Einnahme von Medikamenten sollten Sie sich weiterhin schonen. Zwar fühlen Sie sich besser, das Risiko einer verschleppten Erkältung ist aber erst vorüber, wenn die Symptome vollständig abgeklungen sind.

          Eine Erkältung kann Sie nicht nur in der kalten Jahreszeit erwischen. Auch im Sommer gibt es Erkältungsviren, mit denen man sich infizieren kann.

          Aspirin® Produkte im Überblick

          Aspirin®, Aspirin® S, Aspirin® Complex oder Aspirin® C? Welches ist das geeignete Produkt?

          Aspirin Brausetabletten auf einem Tisch mit dem Glas Wasser

          Erkältung im Sommer: Was Ihnen bei „Sommergrippe“ helfen kann

          Für die meisten Menschen ist der Sommer die schönste Jahreszeit überhaupt: Die Sonne lacht, es ist lange hell und man unternimmt viel an der frischen Luft. Umso ärgerlicher ist es dann, mit einer Sommergrippe im Bett zu liegen, während draussen das Leben tobt. Wie es zu einer Erkältung im Sommer kommt und was Ihnen jetzt helfen kann, erfahren Sie hier.

            Bei einer Sommergrippe handelt es sich nicht um eine echte Grippe, sondern vielmehr um einen grippalen Infekt (Erkältung).

            Der Unterschied: Die echte Grippe wird von speziellen Viren, den Influenza-Viren, ausgelöst. Sie verbreiten sich hauptsächlich in den kalten Monaten und führen häufig zu schweren Erkrankungssymptomen wie Fieber, Kopfschmerzen und starker Abgeschlagenheit. Eine Erkältung, die auch grippaler Infekt heisst, wird von unterschiedlichen Virenarten, oft von Rhino- oder Coronaviren, ausgelöst. Die Symptome sind in der Regel nicht so heftig und langanhaltend wie bei einer Grippe. Bei einer Sommergrippe sind meist die zu den Enteroviren gehörenden Coxsackie- oder Echo-Viren die Auslöser der Symptome. Sie werden durch Schmier – oder Tröpfcheninfektion übertragen.

            Typische Symptome einer Sommergrippe sind:

            • Fliessschnupfen, im späteren Verlauf eine verstopfte Nase
            • Husten
            • Halsschmerzen
            • Kopf- und Gliederschmerzen
            • erhöhte Temperatur oder Fieber, eventuell mit Schüttelfrost
            • Krankheitsgefühl

            Die Dauer einer Sommergrippe liegt wie – genau wie bei jeder anderen Erkältung – zwischen einer und zwei Wochen.

             

            Eigentlich müssten die Abwehrkräfte im Sommer besonders stark sein, denn zum einen bewegen sich die meisten Menschen häufig an der frischen Luft, zum anderen steht viel frisches und vitaminreiches Obst und Gemüse auf dem Speiseplan.

            Dennoch gibt es Faktoren, die auch im Sommer das Immunsystem schwächen: Häufige Wetterwechsel zwischen heissen und feucht-kühlen Temperaturen, zu niedrig eingestellte Klimaanlagen, Zugluft oder ausgedehnte Sonnenbäder oder anstrengende körperliche Aktivitäten bei hohen Temperaturen können es stark belasten. Treffen nun Viren auf die geschwächten Abwehrkräfte, können sie leicht in den Körper eindringen und zu einer Infektion führen.

            Der nächste Sommer kommt bestimmt – deshalb besteht auch in der nächsten Saison wieder die Möglichkeit einer Sommer- Grippewelle.

            Auch wenn es schwerfällt, gönnen Sie Ihrem Körper bei einer Sommergrippe für einige Tage Bettruhe. Um die Krankheitserreger erfolgreich zu bekämpfen, braucht der Körper Energie – die bekommt er am besten, wenn Sie sich ausruhen.

            Tipps zur Vermeidung einer Erkältung im Sommer:

            • Meiden Sie zu viel Sonne. Das kann Ihr Immunsystem schwächen
            • Klimaanlagen nicht zu kalt einstellen. 21° C sind ausreichend.
            • Trinken Sie viel, am besten Wasser oder ungesüssten Tee. Sie können den Tee auch abkühlen lassen, wenn Ihnen das angenehmer ist.
            • Halten Sie Ihre Schleimhäute feucht. Dafür können Sie mithilfe von Wasserschalen, die Sie im Raum verteilen, die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Auch Nasenduschen mit einer Salzlösung oder Inhalationen regen die Schleimhautdurchblutung an.
            • Ernähren Sie sich vitaminreich. Beeren und Gemüse der Saison sind ideal und sollten mehrmals täglich verzehrt werden.
            • Treiben Sie regelmässig Sport, um sich fit zu halten und Ihr Immunsystem zu stärken.

            Die Symptome einer Erkältung können Sie zudem mit speziellen Medikamenten lindern. Geeignet sind z.B. Kombipräparate wie Aspirin® C oder Aspirin® Complex. Sie enthalten den schmerzlindernden und fiebersenkenden Wirkstoff Acetylsalicylsäure, der Kopf-, Glieder- und Halsschmerzen sowie Fieber lindert und entzündungshemmende Eigenschaften aufweist. Zudem bietet die Aspirin® C Brausetablette zusätzlich Vitamin C. Aspirin® Complex enthält Pseudoephedrin-Hydrochlorid, was die Schleimhäute in der Nase und den Nasennebenhöhlen abschwellen lässt. Der Effekt: Das zähe Nasensekret kann besser abfliessen und die Nase wird wieder frei.

            Wie auch im Herbst und Winter ist es wichtig, das Immunsystem zu stärken. Dies funktioniert am besten mit einer ausgewogenen Ernährung und regelmässiger Bewegung. Vermeiden Sie lange Sonnenbäder und achten Sie darauf, nach dem Baden nicht auszukühlen. Dafür sollten Sie Ihre nassen Badesachen schnell wechseln. Auch Klimaanlagen und Zugluft schwächen das Immunsystem. Um den Kontakt mit Erkältungsviren zu verhindern, waschen Sie sich häufig und intensiv die Hände. So machen Sie sich fit gegen die nächste Sommergrippe!